Natürlich für die Natur
Umweltschutz fängt vor der Haustür an
Alle reden vom Klima. Es vergeht kaum ein Tag, an dem in den Nachrichten nicht über den Klimawandel und Umweltkatastrophen berichtet wird. Der Klimawandel hat uns längst fest im Griff. Und er findet quasi vor der eigenen Haustür statt.
Denkt ihr nicht auch, dass es höchste Zeit ist, etwas dagegen zu unternehmen? Sollte sich nicht jeder einzelne für die Natur und für mehr Umweltschutz einsetzen? Wir von natural sense haben das Thema Nachhaltigkeit in unserem Markenkern verankert und achten dabei in allen Produktionsschritten auf umweltschonende bzw. -verträgliche Materialen, Verfahren und Wege. Aber das allein reicht nicht. Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür – es liegt an uns allen, die Tür zu öffnen und den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zu ebnen.
Besser heute als morgen
Schon mit kleinen Schritten kann man etwas dafür tun, dass es der Umwelt besser geht. Die einzelnen Handlungen mögen auf den ersten Blick klein erscheinen, aber in ihrer Gesamtheit können sie einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt haben. Jeder von uns hat die Macht, positive Veränderungen herbeizuführen, sei es durch bewussten Konsum, Abfallvermeidung oder den Einsatz erneuerbarer Energien. Es sind die kleinen, alltäglichen Schritte, die in ihrer Gesamtheit einen bedeutenden Einfluss auf die Umwelt haben können.
Manchmal reicht es „alte Gewohnheiten“ zu überdenken. Wir haben heute ein paar Tipps für euch, wie ihr Umweltschutz in euren Alltag integrieren könnt, z.B. beim Einkaufen:
- Kauft kein Wasser in Plastikflaschen.
- Vermeidet Verpackungen.
- Packt euer Obst und Gemüse nicht in Einwegtüten.
- Habt euren Jutebeutel immer dabei.
- Achtet beim Kauf von Kleidung und Schuhen auf natürliche Materialien.
- Kauft Dinge im Glas, statt in Plastiktuben.
- Nehmt statt einer Tüte einen Karton im Supermarkt.
- Vermeidet Einwegprodukte.
- Fahrt mit dem Fahrrad zum Markt und kauft regionale Produkte.
Zusammen ist man stärker
Eure individuellen Bemühungen könnt ihr durch die Teilnahme an lokalen Umweltschutzinitiativen und Gemeinschaftsprojekten verstärken. Der BUND aber auch die Kommunen bieten viele interessante Projekte an. Noch besser: ihr werdet selbst aktiv und gründet über die Sozialen Medien eine Gruppe. Wie wäre es, wenn ihr gemeinsam eine öffentliche Grünfläche pflegt? Oder eine Müllsammelaktion organisiert, bei der ihr die Ufer von Flüssen und Seen vom Müll befreit. Klingt gut? Am besten wir fangen gleich an.
Apropos Wasser: Am 8. Juni ist der Welttag der Ozeane. Dieser Tag erinnert an die ökologische Bedeutung der Meere und an die Gefahren, denen die Ozeane durch Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung ausgesetzt sind. Der diesjährige Welttag der Ozeane lenkt den Fokus auf Plastikmüll im Meer. Das Motto lautet „Take action on plastic pollution“ – „Aktiv gegen Plastikmüll“. Weltweit werden jährlich über 300 Millionen Tonnen Kunststoff produziert, Tendenz steigend. Nach Schätzungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen landen über acht Millionen Tonnen davon als Müll über Flüsse und Abwasser im Meer, Tendenz ebenfalls steigend. Geht das in den nächsten Jahren so weiter, übersteigt im Jahr 2050 das Gewicht des Plastikmülls das der Fische im Meer, und schätzungsweise 99 Prozent aller Vögel werden Plastik geschluckt haben. Erschreckend!
Und Grund genug sich endlich aktiv zu engagieren. Wir bei natural sense gehen auch hier mit gutem Beispiel voran. Uns genügt es nicht, dass ein Outfit toll aussieht und gut sitzt. Es muss auch ökologisch und sozial vertretbar sein. Denn was wir tragen, trägt zur Welt von morgen bei. Deshalb arbeiten wir bei unserer Schuhproduktion mit der SEAQUAL INITIATIVE zusammen.
Habt ihr schon mal von der SEQUAL INITIATIVE gehört? Um was geht es da genau? Jedes Jahr werden 12 Millionen Tonnen Plastik in unseren Meeren entsorgt. Die SEAQUAL INITIATIVE fischt in Kooperation mit lokalen Fischern, NGOs und Freiwilligen das Plastik aus dem Meer und säubert die Strände. Oft ist das ein Nebeneffekt der lokalen Fischerei, die zu einem guten Zweck genutzt wird. Aus diesem Plastik stellt die SEAQUAL INITIATIVE Materialien her, die in vielseitigen Bereichen eingesetzt werden können. Der Müll wird gesammelt und zerkleinert. Die unspezifischen weißen Schnipsel werden zu Pellets und anschließend zu Garn verarbeitet. Ein Kilogramm Müll entspricht dabei einem Kilogramm SEAQUAL® YARN. Im nachhaltigen Produktionsprozess, der deutliche CO² Emissionen einspart, wird also der gesamte Abfall in neuen Rohstoff umgewandelt.
Hört sich gut an? Ist auch gut! Und sieht super aus! In der aktuellen natural sense Kollektion findet ihr wunderschöne Pantoletten, bei denen dieses Garn als leichtes, atmungsaktives Obermaterial verwendet wurde. Wir können uns an den tollen Drucken gar nicht satt sehen. Ob Blumen, Paisley oder Fantasy Print – ihr habt die Wahl. Auf jeden Fall könnt ihr sicher sein, mit diesen ebenso bequemen wie nachhaltigen Pantoletten einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Mehr zur SEAQUAL INITIATIVE könnt ihr hier nachlesen: www.seaqual.org