Espadrilles – nachhaltig, natürlich und modisch.

Espadrilles? Das kommt dir spanisch vor? Genau richtig!

Denn die sommerlichen Schuhe mit der Jutesohle haben ihren Ursprung tatsächlich in „España“. Genauer gesagt kommen sie sogar von der Lieblingsinsel der Deutschen: aus Mallorca. Aber auch in anderen Regionen Spaniens wird die handwerkliche Herstellung von Espadrilles noch heute gepflegt. Und weil die sommerlichen Lieblingsbegleiter in diesem Jahr total angesagt sind, gibt es sie auch von natural sense.

Schon gewusst? Ursprünglich wurden Espadrilles von Bauern und Fischern bei der Arbeit getragen. Kein Wunder: die leichten Schuhe mit der charakteristischen Jutesohle sind unglaublich bequem. Natürliche Materialien wie Leder, Leinen oder Baumwolle bei den Uppers machen „Espas“ wie Fans ihre Lieblingsschuhe nennen, darüber hinaus zu traumhaften Sommer-Begleitern. Einfach hineinschlüpfen und los geht’s.

Auch wir bei natural sense haben unsere Leidenschaft für Espadrilles entdeckt. Denn wir lieben alles, was natürlich und nachhaltig ist. Das gilt auch für die Herstellung von Schuhen.

Wie unsere Espadrilles hergestellt werden? Fangen wir mal mit den besonderen Sohlen an, die großes handwerkliches Geschick und Ausdauer benötigen. Um eine Sohle herzustellen, werden zunächst aus Jute-Fäden feste, widerstandsfähige Kordeln geflochten. Diese fertige Jutekordel wird zur gewünschten Schuhgröße in Form gewickelt und sorgfältig vernäht.

Warum Jute? Jute ist 100% natürlich. Das Geflecht ist sehr stark und hat außergewöhnliche Isolationseigenschaften, geringe Wärmeleitfähigkeit und antistatische Eigenschaften. Darüber hinaus ist Jute besonders umweltfreundlich. Denn Jute ist eine vollständig ökologische und biologisch abbaubare Faser aus Gemüsepflanzen.

Allwettertauglich. Damit die Freude an unseren Espadrilles lange hält und die Jutesohle stabiler wird, bringen wir bei natural sense zusätzlich eine Gummisohle an. Auch hier heißt es „Natur pur“: Der mit hoher Temperatur und hohem Druck vulkanisierte Naturkautschuk macht bei der Herstellung keine Klebstoffe erforderlich und garantiert bessere Haltbarkeit, ohne die Flexibilität der Sohle zu vernachlässigen. Auch bei der Gestaltung der Schäfte ist handwerkliches Können erforderlich. Nach traditioneller Espadrille-Kunst werden die zuvor per Schablone ausgeschnittenen Leder-Teile an die Jutesohle genäht. So entstehen wunderschöne Espadrilles, die garantiert länger als einen Sommer überstehen.

Und wozu trägt man Espadrilles?
Trend-Expertin Dr. Claudia Schulz verrät: „Auf jeden Fall nicht nur im Urlaub. Beim Thema Espadrilles denke ich spontan an den Look der 70er-Jahre, der gerade wieder total angesagt ist: an Jeans, Tunika, Schlapphut, bunte Tücher… Dazu passen die natural sense Espadrilles mit Keilabsatz ganz hervorragend. Bei den Materialien bevorzuge ich weiches Veloursleder. So oder so sind Espadrilles bestens geeignet, um im Alltag mediterrane Gefühle zu wecken. Ich persönlich trage die „Espas“ auch gern zum Sommerkleid. Zum luftigen Dress mit exotischen Prints werden die sommerlichen Styles schnell zu meinen Lieblingsbegleitern. Und lassen mich im Alltag vom nächsten Urlaub träumen.“

Osterdeko NATÜRLICH selbst gemacht
Wir finden, dass Jute auch bei unserer Osterdeko einen Ehrenplatz verdient. Schlicht und schön kommt dieses Osternest aus Jute daher, das sich auch perfekt als Geschenkidee eignet. Die Herstellung ist ganz einfach: Wir füllen ein Stück Jutestoff mit Stroh und anschließend mit gekochten Eiern. Ein charmanter Hingucker ist der kleine Vogel, den wir aus Pappe oder ganz edel aus Furnier basteln und am Frühlingszweig befestigen. Dazu benötigen wir eine Schere und Furnier-Holz (am besten kostenlose Reste von der Schreinerei). Wir lieben Eiche, weil das Holz so schön hell ist und super zu zarten Frühlingsblumen, z. B. Schleierkraut passt.

Und so geht’s: Zunächst schneiden wir uns das Furnierholz in Streifen zurecht. Die Breite kann variieren, je nachdem, wie groß das Vögelchen werden soll. Je breiter der Streifen wird, desto länger muss er auch sein, damit er geknotet werden kann. Danach muss der Streifen vor der weiteren Verarbeitung in Wasser ca. fünf Minuten „baden“, damit er weniger trocken und brüchig ist und splitterfrei in Form gebracht werden kann. Erst dann können wir den Streifen zu einer Schlaufe legen. Eine Seite sollte länger als die andere sein. Die längere Seite wird nun durch die gebildete Schlaufe geführt und ganz vorsichtig zu einem Halbknoten festgezogen. Dieser Halbknoten ist nun der Körper unseres Vögelchens. Das längere Ende schneiden wir mit einer (Nagel-)Schere zu einem hübschen Schwanzgefieder zurecht. Das kürzere Ende des Streifens wird zum Kopf mit Schnabel.

Wir wünschen viel Spaß mit unseren Bastelideen und einen traumhaften Start in den Frühling!